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Beschreibung

Wir befinden uns in San Giorgio Canavese, im Piemont, zwischen Turin und Ivrea. Wir bewirtschaften 13 Hektar Rebfläche. Fast alles ist Erbaluce, eine alte und einheimische weiße Rebsorte des Canavese-Gebiets. Der Rest sind immer einheimische Reben: Nebbiolo, Barbera, Neretto, Freisa. Die Besonderheit dieses Gebietes sind die Pergola-Weinberge, das heißt ein Anbausystem, das große Pergolen im Weinberg anlegt. Die Trauben werden geerntet, indem die Trauben oben gesammelt werden.

Wir sind drei: Domenico Caretto ist Agronom und kümmert sich um die Weinberge und den Keller; Lia Falconieri kümmert sich um die Verwaltung, den kaufmännischen Teil und die Kommunikation; Remo Falconieri, der Gründer, „der Archimede der Blasen“, wie Carlin Petrini ihn taufte, ist im Alter von über 80 Jahren jeden Tag um 8 Uhr morgens der Erste, der den Keller betritt.

Das Unternehmen wurde 1985 wenige Kilometer von San Giorgio entfernt in Aglié gegründet. Am Anfang war es ein Spiel. Es sollte ein kleines Sekthaus werden. Remo, Sohn von Landwirten und Designer von Schreibmaschinen bei Olivetti, unternimmt eine Reise nach Frankreich, um zu lernen, wie man Sekt herstellt. 1985 begann er mit einigen Hektar Weinbergen und der ersten Weinbereitung: etwas mehr als 2500 Flaschen Erbaluce Metodo Classico.
Es kam 1987 auf den Markt. Es war das Debüt der Firma Cieck, die den Namen des alten Bauernhauses trägt.
Jetzt sind wir nach Castagnola in San Giorgio Canavese umgezogen.

Jeder unserer Weinberge hat einen Namen, eine Seele, eine Geschichte. Die älteste ist die Misobolo, die heute der Name einer unserer Erbaluce ist. Hier haben wir noch eine Weinrebe, die fast ein Jahrhundert alt ist.
Sie wurde vor dem Reblausbefall in den frühen 900er Jahren gepflanzt und wird von uns sorgfältig gepflegt. Misobolo ist ein historischer Katastername der Stadt: Heute gibt es dort ein Heiligtum und Teresa Belloch, Opernsängerin, Muse von Giocchino Rossini, ist begraben. Hier baute Pietro Falconieri, Lias Ururgroßvater, Ende des 800. Jahrhunderts Trauben an.
Fasziniert von der Martinotti-Methode versuchte auch er es gleich nach seiner Geburt mit einem sehr robusten Lauf.
Es war der "vin sfursà", der bis zur Osterwoche spontan im Fass vergoren wurde, als es Zeit war, ihn aus dem Fass zu nehmen und zu trinken. Dann gibt es noch das Weingut Brajassa della Mariuccia, die Tante von Domenico; der Weinberg von Castagnola; der Weinberg Cascinetto; der Weinberg Biaulej (der Birken). Die Weinberge von Freisa sind im Besitz von Carlin, Domenicos Vater. Aus Zuneigung bauen wir auch weiterhin zwei kleine Reihen des Pinot Grigio von Großvater Giacomo an.

Unser Land entstand aus dem Balteo-Gletscher, der ein an zahlreichen Mineralien reiches Land aus dem Aostatal mit sich zog. So entstand das Moränen-Amphitheater von Ivrea, das durch einen Fluss in zwei Hälften geteilt wird: die Dora Baltea. Die Vielfalt der Mineralien findet sich im Wein, der in diesen Ländern hergestellt wird, und es ist auch die Besonderheit unserer Weine.

Wir sind bei Fivi, dem italienischen Verband unabhängiger Winzer, registriert, der die Unternehmen mit einer Weinproduktionskette als Wert anerkennt: die Trauben, die vom Weinberg ausgehen und in der Flasche ankommen.

Die angebotene Verkostung umfasst die drei historischen Versionen des Erbaluce di Caluso DOCG: Stillwein, Schaumwein nach klassischer Methode und Passito sowie einen Überraschungs-Rotwein aus Canavese. Als Beilage bieten wir Wasser und Grissini an.

Art der Verkostung

Verkostung von 4 Weinen, begleitet von Wasser und Grissini

Kategorie

  • Bauernhöfe

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  • Samstag 10: 00 am - 12: 00 pm
  • Sonntag 10: 00 am - 12: 00 pm

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